Einmal in die Pfalz und zurück

1 Aug

Unsere Freundin Thea hat gerufen und wir folgten der Einladung.
Ein Grund für ein Treffen findet sich ja immer. Ob es jetzt ein verspäteter 55er ist oder auch nur die Einweihung der neuen Lagerhalle. Ist doch egal, hauptsache Freunde treffen und Motorrad fahren.

Also ging’s am Freitag nach der Arbeit über die A8 in Richtung Karlsruhe. Im schönen kleinen Dörfchen Hayna (bei Herxheim) hatten wir ein Zimmer im Hotel Duwakschopp gebucht. Die A8 war wie immer zur Ferienzeit eine Katastrophe. Ein Stau nach dem anderen. Warum nur müssen Baustellen immer zur Ferienzeit sein? Was soll’s. Karin war mit dem Cabrio unterwegs und ich mit der Versys. Da ich den Stau schneller durchfahren konnte, war ich auch eine halbe Stunde früher am Hotel.

Herxhheim hayna Hauptstraße

Noch ein wenig frisch gemacht und ab zu Thea und Marion und bei einer Brotzeit den hungrigen Magen gefüllt. Ralf und Nicole hatten Ihr Zelt schon im Garten aufgebaut. Tanja durfte das Gästezimmer nutzen.

Am nächsten Tag trafen wir uns um 10 bei Thea in der Halle, wo uns schon eine ganze Meute netter Motorradfahrer erwartete. Bei einem leckeren Frühstück mit Kaffee und Kaltgetränken stärkten wir uns für die Tour durch die Pfalz.

In zwei Gruppen ging’s dann los. RRRalf führte die schnellere Truppe, die hauptsächlich aus ZZR bestand, an, während Thea die „etwas langsameren“ unter Ihre Fittiche nahm. Und ab ging’s in Richtung Johanniskreuz. Die letzten Kilometer bergauf haben wir es dann auch mal so richtig krachen lassen und die vielen Kurven mit Schmackes genommen. Mann hat das Spaß gemacht.

Im Forsthaus Beckenhof (bei Pirmasens) haben wir es uns dann bei einem kühlen Getränk im schönen und schattigen Biergarten gemütlich gemacht, bevor wir uns gestärkt an die Heimfahrt wagten.

Am späten Nachmittag waren wir wieder zurück an der Halle und haben Thea noch ein kleines Geschenk überreicht. Bei Bratwurst und Bier haben wir den Tag ausklingen lassen und sind später müde ins Bett gefallen.

Am Sonntag gings dann leider wieder zurück. Von den 280 Kilometern Heimfahrt durfte ich 180 Kilometer bei teilweise strömendem Regen auf der Autobahn verbringen (inkl. Stau). Nur dieses mal war ich gewappnet und hatte die Regenpelle gleich an. So blieb ich wenigstens einigermaßen trocken.

Trotzdem ein tolles Wochenende mit der ZZR Truppe gehabt Hat Spaß gemacht.